07.04.2005

ENTBÜNDELT

Inode bietet nun auch Zugang zur E-Card

Inode habe sich durch einen Rahmenvertrag bereit erklärt, die hohen Sicherheits- und Qualitätsanforderungen an das GIN-Zugangsnetz [Gesundheits-Informations-Netzwerk] zu erfüllen, so der Hauptverband der Sozialversicherungsträger in einer Aussendung.

Es liege nun an den Ärzten selbst, den für sie passenden Provider auszuwählen, so Geschäftsführer Josef Kandlhofer. Bisher waren das nur die Telekom Austria und die UTA.

Neben dem GIN-Zugang plant Inode, den Ärzten über die Leitung noch weitere Services anzubieten, wie etwa Internet-Telefonie [VoIP].

Wie allerdings diese Services angeboten werden sollen und welche Zusatzservices überhaupt möglich sind, wird derzeit noch zwischen Inode und dem Hauptverband [HV] verhandelt.

Leitung, Soft- und Hardware

Inode gab zudem bekannt, durch eine Kooperation mit medcom, Anbieter für Software für die elektronische Befundübermittlung, den Ärzten noch weitere Services zur Verfügung stellen zu können.

Neben dem notwendigen Router und dem Chipkartenlesegerät bietet Inode zudem auch gleich Rechner, Monitor und Peripheriegeräte wie Maus und Tastatur an.