Inode bietet nun auch Zugang zur E-Card
Inode habe sich durch einen Rahmenvertrag bereit erklärt, die hohen Sicherheits- und Qualitätsanforderungen an das GIN-Zugangsnetz [Gesundheits-Informations-Netzwerk] zu erfüllen, so der Hauptverband der Sozialversicherungsträger in einer Aussendung.
Es liege nun an den Ärzten selbst, den für sie passenden Provider auszuwählen, so Geschäftsführer Josef Kandlhofer. Bisher waren das nur die Telekom Austria und die UTA.
Neben dem GIN-Zugang plant Inode, den Ärzten über die Leitung noch weitere Services anzubieten, wie etwa Internet-Telefonie [VoIP].
Wie allerdings diese Services angeboten werden sollen und welche Zusatzservices überhaupt möglich sind, wird derzeit noch zwischen Inode und dem Hauptverband [HV] verhandelt.
Zumindest nach dem letzten Stand dürfte das vom HV geplante Ärzte-Intranet nicht allzu viele weitere Services zulassen, eine Anfrage dazu läuft bereits.

Leitung, Soft- und Hardware
Inode gab zudem bekannt, durch eine Kooperation mit medcom, Anbieter für Software für die elektronische Befundübermittlung, den Ärzten noch weitere Services zur Verfügung stellen zu können.
Neben dem notwendigen Router und dem Chipkartenlesegerät bietet Inode zudem auch gleich Rechner, Monitor und Peripheriegeräte wie Maus und Tastatur an.
Das Basispaket xDSL E-Card kostet pro Monat 39 Euro [Mindestdauer 36 Monate], dafür gibt es 1.536 KBit/s Down- und 384 KBit/s Upload. Die Auslieferung beginnt Ende Mai.
