14.02.2005

GROSSTEILS

Europäische Handymärkte sind gesättigt

Die westeuropäischen Handymärkte sind bereits weitgehend gesättigt, in einigen Ländern liegt die Mobilfunk-Durchdringung - berechnet nach ausgegebenen SIM-Karten - sogar schon über 100 Prozent.

In Osteuropa hingegen, wo die SIM-Karten-Dichte meist unter 50 Prozent liegt, ist durchaus noch großes Wachstumspotenzial gegeben.

Das geht aus einer Studie der Marktbeobachter Mobile Communications und Eastern European Wireless Analyst hervor. Die neuesten Trends im Handybereich stellt die Branche von Montag bis Donnerstag auf der weltgrößten Handymesse im französischen Cannes, dem 3GSM World Congress, vor.

Österreich europaweit auf Rang sieben

Auf dem siebenten Rang liegt Österreich mit einer Penetration von 97,5 Prozent per Ende 2004 [nach 94,6 Prozent im dritten Quartal 2004]. Österreich zählt damit zu jenen Mobilfunkmärkten, die bereits eine sehr hohe Penetration aufweisen. Knapp hinter Österreich folgt Dänemark mit einer Durchdringung von 97,2 Prozent.

Die geringsten Penetrationsraten in Westeuropa weisen Malta [77,2 Prozent], Deutschland [82,2 Prozent] und Andorra [86,4 Prozent] auf.

In Bulgarien, wo die Telekom Austria mit dem geplanten Kauf des Handynetzbetreibers Mobiltel vor einem Markteinstieg steht, liegt die Penetration bei 58,4 Prozent.