Schlechte Zahlen von Hewlett-Packard
Hewlett-Packard [HP] konnte sein Ergebnis im dritten Quartal zwar steigern, doch blieb der Gewinn wegen eines schwachen Geschäfts mit Servern und Speicherprodukten hinter den Erwartungen der Analysten zurück.
Auch im laufenden vierten Quartal werde der Gewinn möglicherweise hinter den Erwartungen bleiben, teilte HP mit.
Im Server- und Speichergeschäft werde es umgehend Änderungen im Management geben, hieß es weiter. An der Wall Street brachen die Papiere des Unternehmens um 17 Prozent auf 16,20 Dollar ein.
Cisco hatte am Dienstag mit der Bekanntgabe höherer Lagerbestände und einem trüben Ausblick Sorgen vor wieder zunehmender Investitionszurückhaltung aufkommen lassen.

Hinter Erwartungen zurück
Im dritten Quartal zum 31. Juli erwirtschaftete der Konzern einen Gewinn von 586 Millionen Dollar oder 19 Cent je Aktie nach 297 Millionen Dollar oder zehn Cent im Vorjahreszeitraum.
Ohne Amortisationen und Sonderbelastungen verdiente Hewlett-Packard 24 Cent je Aktie nach 23 Cent je Aktie im Vorjahr. Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn von 31 Cent je Aktie gerechnet.
Der Umsatz stieg um neun Prozent auf 18,9 Milliarden Dollar. Analysten hatten einen Umsatz von 19,133 Milliarden Dollar erwartet.
Prognose für das vierte Quartal
Für das vierte Quartal rechnet der Konzern mit einem Gewinn
zwischen 35 und 39 Cent je Aktie vor Sonderposten. Das untere Ende
der Erwartungsspanne der Analysten liegt bei 41 Cent je Aktie.
