16.07.2004

2. QUARTAL

Europa treibt weltweiten PC-Absatz

Die starke Nachfrage nach Personal Computern in Europa und der bessere Absatz in Kanada und Lateinamerika haben den weltweiten PC-Absatz im zweiten Quartal 2004 um 15,5 Prozent auf 39,7 Millionen Stück erhöht.

Dies gab die amerikanische Marktforschungsfirma IDC bekannt.

Aggressive Preispolitik

Nummer vier war Fujitsu/Fujitsu Siemens mit globalen Gesamtauslieferungen von 1,52 Millionen PCs, plus 19,3 Prozent. Fujitsu Siemens habe in Europa erneut ein starkes Quartal verbucht, doch habe es in Japan einen Rückgang gegeben. Acer kam mit 1,27 Millionen PCs auf den fünften Platz und legte um 30,7 Prozent zu.

Aggressive Preise hätten die Nachfrage der Verbraucher und für Ersatzanschaffungen der Unternehmen angeheizt, vor allem bei Desktop-PCs.

Weiter hohes Wachstum in Europa, Nahem Osten, Afrika

In der Region Europa/Naher Osten/Afrika hat es nach IDC-Angaben dank der hohen Desktop-Auslieferungen zum vierten Mal in Folge ein Quartalswachstum von rund 20 Prozent gegeben. Der Verkauf von tragbaren PCs stieg erneut um über 25 Prozent, doch habe er sich gegenüber den vorgegangenen drei Monaten abgeschwächt.

Trotz der Warnungen einiger Bereiche der Informationstechnologie-Branche scheine die Erholung zur Zeit noch stetig zu sein, betonte IDC-Vizepräsident Roger Kay.