Sony-Roboter steht fest auf dem Boden
Er kann singen, tanzen, Menschen wieder erkennen und soll so viel kosten wie ein Kleinwagen: Der im Vorjahr vorgestellte zweibeinige Roboter SDR-4X II wurde von Sony nun mit verbesserten Bewegungsabläufen und Kommuniaktionsfähigkeiten ausgestattet.
Mit den Updates der Sensoren und Software soll das bekannte Gleichgewichtsproblem bei künstlichen Zweibeinern der Vergangenheit angehören. Denn strauchelt ein Roboter erst einmal und fällt zu Boden, ist es extrem schwierig für die Maschine, sich wieder aufzurichten.
Bemerken die Sensoren jetzt, dass der Roboter ins Wanken kommt, kann der SDR-4X II sich selbst korrigieren.
Geschicktes Fallen
Sollte er das einmal nicht schaffen, sorgt das Programm dafür,
dass er sich beim Fall einrollt, um die wichtigsten Komponenten vor
Schäden zu bewahren.

SDR-4X II noch stimmgewaltiger
Der Sony-Roboter soll nun auch "gefühlvoller" sein. Wird irgendetwas wie zum Beispiel ein Finger versehentlich zwischen den Robo-Gelenken eingezwickt, bemerkt das Gerät das und versucht den Gegenstand durch Loslassen zu befreien.
Auch zehn Songtexte und -melodien und 20.000 neue Vokabeln wurden dem silberfarbenen Roboter spendiert. Schon bisher verfügte er über einen Wortschatz von 60.000 Begriffen und war sogar in der Lage, einfache Gespräche zu führen.
Außerdem kann der Roboter so programmiert werden, dass er bis zu zehn verschiedene Personen am Gesicht oder an der Stimme erkennt.
Aibo macht Fotos
Auch der Roboterhund Aibo kommt mit neuen Funktionen. Mit der
neuen Software "Photo Mail" macht Aibo ferngesteuert Fotos und
schickt sie über eine WLAN-Verbindung via E-Mail an seinen Besitzer.

