VAT über TA-Stil "entsetzt"
Mit "größter Verwunderung" sieht der Vorstand des Verbandes der Alternativen Telekom-Netzbetreiber [VAT] die Angriffe von TA-Vorstand Rudolf Fischer gegen den Geschäftsführer der Rundfunk- und Telekom-Regulierungsbehörde, Heinrich Otruba.
Die Telekom Austria hat laut dem VAT zudem "die Arbeit des Geschäftsführers der RTR-GmbH, Univ.-Prof. Dr. Heinrich Otruba, massiv und mit inhaltlich falschen Behauptungen kritisiert".

Auf tiefstem Niveau
"Wir verwahren uns auf das Schärfste gegen diesen Stil der Debatte", erklärte Jorgen Bang-Jensen, Präsident des VAT. "Derartige persönliche Angriffe auf tiefstem Niveau, die an den Versuch einer Hinrichtung über die Medien erinnern, habe ich in den mehr als fünf Jahren meiner Tätigkeit in Österreich noch nicht erlebt. Das ist eines Spitzenmanagers eines börsenotierten Unternehmens nicht würdig", zeigt sich Bang-Jensen "entsetzt":
"Wenn es in der Sache etwas zu diskutieren gibt, so soll die Diskussion auf sachlicher Ebene geführt werden, die alternativen Betreiber haben auch bei scharfer Kritik nie auf die Wahrung der Formen vergessen."
Die Unzufriedenheit der TA mit aktuellen Entscheidungen der Regulierungsbehörde darf demnach nicht dazu führen, dass "die derzeit anstehende Neubesetzung der Geschäftsführung der RTR-GmbH auch gleich genutzt werden soll, einen Kandidaten zu platzieren, der dem Incumbent genehmer ist".
T-Mobile-Angestellter bzw. Berater mit "TA-Naheverhältnis" als Favoriten gehandelt:
