06.12.2000

WACKEL

Bildquelle: companies

Zickzackkurs bei Übernahmeverhandlungen

Die Verhandlungen des börsennotierten Internet-Dienstleisters YLine Internet Business Services AG über einen Kauf des Softwarehauses Beko laufen "einmal im Hoch, einmal im Tief", sagte YLine-Finanzvorstand Kurt Hoffmann heute.

YLine hatte Ende September die Absicht bekundet, Beko übernehmen zu wollen. Zuletzt waren in der Branche aber Gerüchte laut geworden, dass die Übernahme scheitern könnte.

Verschachtelt

YLine hat unterdessen ihre 84 Prozent an der Internet-Serviceproviders YLine Web Access Services-Holding [YWAS] an die I-Online Software AG, an der sie selbst 20 Prozent hält, verkauft, berichtete Hoffmann.

I-Online hält an der YWAS, die mit 45 Millionen Euro [6,1 Mrd. ATS] bewertet wird, nun 66 Prozent, der Rest wird u.a. von der Metro-Tochter Primus Online E-Commerce Services gehalten, an der die YLine AG ihrerseits 49 Prozent hält.