Pentium 4-Systeme von Dell und IBM
Als erster Hersteller in Europa bietet der Versender Dell einen Computer mit Pentium 4 und einer Taktrate von 1,5 Gigahertz an.
Das Gerät kostet mit 256 Megabyte Arbeitsspeicher, einer 38-Gigabyte-Festplatte, DVD-Player und CD-Brenner 3601 Euro [knapp 50.000 ATS].

IBM will drei Systeme mit dem neuen Pentium 4 auf den Markt bringen: Den Consumer-PC NetVista A60i, die Workstation IntelliStation M Pro 6849 und den ebenfalls auf den Business-Bereich ausgelegten NetVista A60.
Einsteigen können die Käufer mit dem NetVista A60i laut IBM ab 2.299 USD [rund 2.670 Euro].
Dafür erhält man als Basis einen Pentium 4 mit 1,4 GHz [optional 1,5 GHz] und 128 MByte RDRAM, eine ATI Radeon ALL-in-Wonder, eine 45 GByte-Festplatte und ein DVD-Laufwerk. Als Betriebssystem setzt IBM Windows ME ein.
Die Firewire-Schnittstelle, auf die das "i" beim A60i schließen lässt, ist optional. Der A60 unterscheidet sich vom A60i unter anderem durch großzügigeren Erweiterungsmöglichkeiten, zum Beispiel für Festplatten, der Preis ist gleich.

Ab Morgen auch von IBM
Die IntelliStation M Pro 6849 setzt ebenfalls auf Erweiterungsmöglichkeiten und kommt mit Windows 2000 Professional [wahlweise NT 4.0].
Mehr Details liefert IBM vor der offiziellen Ankündigung am morgigen Dienstag nicht.
Die Workstation soll zum Basispreis von 2919 US-Dollar ab morgen erhältlich sein. Die NetVista-Modelle kommen laut IBM Mitte Dezember auf den Markt.