Handyhersteller fördern Multiplayer-Games
Die Mobiltelfon-Hersteller Nokia und Ericsson fördern derzeit durch Entwicklungszentren, Messeauftritte, Entwickler-Tools und technische Unterstützung die Entwicklung von Online-Handygames.
Die ersten Spiele werden für GPRS und WAP entwickelt, aber einen richtigen Boom erwarten die Hersteller erst nach flächendeckender Einführung von UMTS.
Vorbild für populäre Handygames ist Japan, wo das "i-Mode"-Netz von NTT-DoCoMo inzwischen
zehn Millionen Kunden hat.Eines der größten Hindernisse bei der Programmierung attraktiver Spiel dürften in nächster Zeit noch die farblosen Displays sein - erst ab der WAP-Version 2.0 wird die Unterstützung von Farben erwartet.
Auch auf diesem Gebiet sind die Japaner dem Rest der Welt derzeit voraus: Noch heuer werden die Hälfte aller neuen Handys Farbdisplays besitzen.
Tools zum Download
Nokia präsentierte sein WAP-"Game Construction Toolkit" und andere Tools auf der "Electronic Entertainment Expo" in Los Angeles. Sie sind auch als Download zu haben
Darüber hinaus hat das Unternehmen Entwicklerzentren in Helsinki, Sydney und angeblich Belgrad gegründet, um attraktive Spiele für das firmeneigne "Entertainment Centre" zu bekommen.
Nokia