Strache-Website nach Hack weiter offline
Die Website von FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache ist am Wochenende gehackt worden. Unter anderem seien Inhalte mit NS-Gedankengut, aber auch Werbung für den Cannabis-Konsum auf der Homepage platziert worden, gab der Wiener FPÖ-Landesparteisekretär Harald Vilimsky am Montag bekannt und lieferte auch gleich ein Täterprofil:
"Das war offensichtlich eine Hackergruppe mit politisch linker Position, die uns schaden wollte", vermutete Vilimsky.
Es seien Nachrichten, Fotomaterial und Gestaltungselemente manipuliert worden: "Es war ersichtlich, dass es sich zumindest um links motivierte Fälscher handelt, weil Werbung für Drogen gemacht wurde."
Die Zugangsdaten zur Fälschung der Homepage wurden laut FPÖ illegal beschafft.

Sachen zum Lachen
Die Website wurde mittlerweile vom Netz genommen und Anzeige gegen unbekannt erstattet.
Auszüge aus den auf der Website veränderten Texten liegen futurezone.ORF.at jedoch vor. Neben medialer Aufmerksamkeit ging es den Angreifern offenbar vorrangig darum, den Leser zum Lachen zu bringen.
"'Ein Großteil der Wiener muss auf der Straße leben, weil der Fettwanst Häupl alle Würstelstände leerfrißt', so die Beobachtung von HC Strache. Seine Würstl-Gier lasse sich Häupl aus der Parteikasse finanzieren. 'Häupls Hot-Dog Wahn reißt ein Loch ins Budget, dass einem Hören und Sehen vergeht.'"
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"Studenten kiffen gerne - und Rastafari HC Strache, wie man am Bild zur linken erkennen kann, auch. Daher der Vorstoß des Führers für eine komplette Freigabe der soften Droge Cannabis. 'Scheiß der Hund drauf' lallte Strache bei der kürzlich stattgefunden Pressekonferenz, bei der das Foto geschossen wurde, 'Heroin geben wir auch frei - nicht umsonst nennen wir uns die Freiheitlichen!'"