10.12.2001

STILLE

Bildquelle: FuZo

One ohne Kommentar zu One-Übernahme

Der drittgrößte österreichische Mobilfunkanbieter One schweigt zu der von Medien kolportierten Übernahme der Mehrheit an One durch Orange, die Handy-Tochter der France Telecom, die angeblich den E.ON-Anteil an One kaufen will.

"Wir wollen diese Gerüchte weder kommentieren noch bestätigen", so One-Sprecher Michael Sprinzl.

E.ON-Ausstieg 2002 "denkbar"

One-Chef Jorgen Bang-Jensen bestätigte der APA zwar kürzlich, dass E.ON seine Anteile abtreten wolle.

Auf einen genauen Zeitplan wollte er sich aber nicht festlegen. Unternehmenskreise halten einen Ausstieg bereits zu Beginn 2002 für denkbar.

Ab dann sind Erlöse in Deutschland aus Verkäufen für Unternehmensanteile nämlich steuerfrei.

Orange hält 17,45 Prozent

Orange besitzt bereits 17,45 Prozent an One. Insider schätzen den Gesamtwert von One laut Bericht auf rund 15 Mrd. ATS [1,1 Mrd. Euro].

Neben E.ON und Orange sind an One noch die norwegische Telenor [17,45 Prozent] und die dänische Tele Danmark [15 Prozent] beteiligt.