Neues Ungemach bei HP-Compaq-Fusion
Der Übernahme Compaqs durch Hewlett-Packard droht nach dem Einspruch der Gründerfamilien neues Ungemach: Durch eine Untersuchung der US-Kartellbehörde wird sich die Übernahme zumindest deutlich verzögert.
Die Kartellwächter der Federal Trade Comission [FTC] hätten zusätzliche Informationen angefordert, teilte HP am Donnerstagabend mit.
Zuletzt hatten die Familien der HP-Gründer gegen die Fusion opponiert.
Streit im Hause Hewlett-PackardWertschwankung
HP hatte Anfang September die Übernahme von Compaq durch einen Aktientausch im Wert von 25 Milliarden USD [rund 28,2 Mrd. Euro] angekündigt. Die Transaktion soll nach damaligen Angaben in der ersten Hälfte des kommenden Jahres abgeschlossen werden.
Der Wert der Transaktion war auf Grund von Kursverlusten der Aktien zeitweise deutlich unter 20 Milliarden USD gefallen. Nach derzeitigen Kursen ist das Geschäft wieder 23,8 Milliarden USD wert.
