01.08.2001

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Bildquelle: FuZo

YLine wirft IBM Vertragsbruch vor

In einer aktuellen Aussendung wirft YLine IBM Vertragsbruch hinsichtlich eines "Zweijahresvertrags über die Errichtung von Rechenzentrumsinfrastruktur" vor.

IBM habe "wesentliche Vertragsbestimmungen" nicht erfüllt, darunter die Einrichtung eines Vertriebs für YLine-Produkte und -Dienstleistungen. YLine überpüft derzeit die Einbringung von Klagen und will notfalls die Kartellbehörden in Österreich und Brüssel einschalten.

Das "Master Finance Agreement"

Im Mai 2001 sei YLine von IBM aufgefordert worden, ein "Master Finance Agreement" zu unterzeichnen.

Dieser Vertrag enthielt u.a., dass IBM die Optionen auf 196.000 YLine-Aktien sowie wichtige Kontrollrechte gewährt werden.

Der Abschluss des Kooperationsvertrags habe IBM nur dazu gedient, YLine zu Investitionen in IBM-Equipment zu veranlassen und so signifikante Umsätze für IBM zu generieren, vermutet die YLine.