YLine-Tochter glaubt an Börsengang
Das Softwarehaus I-Online AG, eine 68-prozentige Tochter der börsennotierten YLine, hat einen Restrukturierungsprozess eingeleitet.
Zunächst wird der Vorstand von vier auf zwei Mitglieder reduziert, weitere Maßnahmen wie ein Personalabbau würden derzeit noch geprüft, so I-Online. I-Online halte dennoch an einem Börsengang fest.
Auf Wiedersehen
Den I-Online-Vorstand verlassen haben Georg Kerschbaum und
Ralph-Leo Lanckohr. Kurt Hofmann und Monika Juriga-Dickinger bleiben
hingegen im Vorstand.

"Börsengang noch heuer"
"Wenn sich das Börsenklima bessert, ist ein Börsengang noch heuer möglich", sagte I-Online-Sprecherin Karin Widhalm.
I-Online werde sich in Zukunft wieder verstärkt auf ihre Kernkompetenzen und Kernzielgruppen konzentrieren.
Derzeit läuft der Verschmelzungsprozess mit dem Versicherungssoftwarehaus First In-Ex Internet Services AG, an dem die YLine zu 64,17 Prozent beteiligt ist.