Google-Gründer sind Gates auf den Fersen
Mit einem Nettovermögen von 51 Milliarden Dollar [41,7 Mrd. Euro] führt Gates weiter die "Forbes"-Liste der 400 reichsten US-Amerikaner an.
Auf dem zweiten Platz liegt erneut mit 40 Mrd. Dollar [32,7 Mrd. Euro] Warren Buffett, auf dem dritten Platz Microsoft-Mitbegründer Paul Allen mit 22,5 Mrd. Dollar [18,4 Mrd. Euro].
Während sich an der Spitze nur wenig tut, haben vor allem die Google-Gründer Sergey Brin und Larry Page durch den hohen Aktienwert ihrer Firma enorm aufgeholt. Sie belegen mit jeweils elf Mrd. Dollar [neun Mrd. Euro] nun Platz 16, eine deutliche Steigerung gegenüber dem 43. Platz vom letzten Jahr. Damals war jeder noch vier Mrd. Dollar wert.
Laut Forbes steigt das Vermögen der Google-Gründer rascher als Gates Vermögen, nachdem Microsoft an die Börse gegangen war.

Letztes Jahr wurden Sergey Brin und Larry Page erstmals auf der Forbes-Liste gelistet.

Dell, Ellison und Ballmer
Auf den Plätzen vier und fünf folgen mit Michael Dell und Larry Ellison weitere Vertreter der IT-Welt, mit einem jeweiligen Vermögen von 18 [14,7] bzw. 17 [13,9] Mrd. Dollar jedoch bereits weit abgeschlagen.
Den Rest der zehn reichsten US-Amerikaner stellen die Mitglieder der Walton-Familie, Verwandte des Wal-Mart-Gründers Sam Walton, alle um die 15 Mrd. Dollar schwer.
Microsoft-Chef Steve Ballmer hat sein Job ebenfalls vermögend gemacht, er liegt mit 14 Mrd. Dollar auf Platz elf, Amazon-Chef Jeff Bezos liegt mit 4,8 Mrd. Dollar auf Platz 42.
In Summe haben die zehn reichsten US-Amerikaner laut Forbes ein Netto-Vermögen von 125 Mrd. Dollar [102 Mrd. Euro]. Der "ärmste" Vertreter auf der Liste besitzt "nur" 900 Millionen Dollar [736 Mio. Euro].
