Weniger Gewinn für Sony Ericsson
Der schwedisch-japanische Handy-Hersteller Sony Ericsson hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres trotz eines höheren Absatzes einen Gewinneinbruch verzeichnet.
Der Überschuss sei gegenüber dem Vorjahr von 82 Millionen auf 32 Millionen Euro zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Vor Steuern sank der Gewinn von 97 Millionen auf 70 Millionen Euro.
Der Umsatz fiel um vier Prozent auf 1,289 Milliarden Euro. Die Zahl der verkauften Mobiltelefone kletterte hingegen von 8,8 auf 9,4 Millionen.
Den Ergebnisrückgang erklärte Sony Ericsson mit einem verschärften Wettbewerb. Der Durchschnittspreis je Handy sei gefallen. Zudem habe das Unternehmen nur wenig neue Produkte auf den Markt gebracht.
Sony Ericsson ist ein Gemeinschaftsunternehmen des schwedischen Telekom-Ausrüsters Ericsson und des japanischen Elektronikkonzerns Sony.
