Sony Ericsson schreibt wieder Gewinn
Der schwedisch-japanische Handyhersteller Sony Ericsson hat im vierten Quartal einen Vorsteuergewinn von 140 Millionen Euro erwirtschaftet.
Im Gesamtjahr hat das Joint Venture deutlich mehr Handys verkauft und nach einem Nettoverlust im Vorjahr wieder schwarze Zahlen geschrieben.
Weltweit setzte das Unternehmen 42,3 Millionen Mobiltelefone ab und damit 55,5 Prozent mehr als 2003.
Der Umsatz stieg demnach um knapp 40 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro, und statt des Verlusts in Höhe von 86 Millionen Euro 2003 stand im vergangenen Jahr unter dem Strich ein Gewinn von 316 Millionen Euro.
Der Marktanteil des schwedisch-japanischen Handyherstellers lag im vierten Quartal im Vergleich zum Vorquartal unverändert bei rund sieben Prozent.

Gutes letztes Quartal
Für das starke Wachstum im vierten Quartal hätten insbesondere die neuen UMTS-Modelle von Sony Ericsson gesorgt, so Sony-Ericsson-Chef Miles Flint. Mit diesen Geräten sei auch der Grundstock für die Ausweitung des UMTS-Angebots gelegt worden.
Den Umsatz im abgelaufenen Quartal bezifferte Sony Ericsson mit zwei Milliarden Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden 1,44 Milliarden Euro Umsatz erzielt, teilte das Unternehmen mit. Der Nettogewinn liegt bei 55 Millionen Dollar nach 43 Millionen Dollar im Vergleichszeitraum.
Der Konzern verkaufte im letzten Quartal 12,6 Millionen Handys, eine Steigerung von über 50 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal mit acht Millionen Stück.