Gebremstes Wachstum auf dem Handymarkt
Weltweit werden voraussichtlich 730 Millionen Handys verkauft, schätzt eine Studie des Marktforschungsinstituts Gartner.
Das wäre ein Anstieg um 8,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Angesichts der Marktsättigung in den Industriestaaten werden Entwicklungs- und Schwellenländer für die Branche immer wichtiger. Dort erwartet man besonders starke Zuwächse.
2004 stiegen die Handyverkäufe dagegen noch deutlich stärker um 30 Prozent auf 674 Millionen.
Handyabsatz 2004 um ein Drittel gestiegenNokia vor Motorola und Samsung
Marktführer war 2004 weiter Nokia. Die Finnen kamen Gartner zufolge mit 207,2 Millionen verkauften Geräten auf einen Marktanteil von 30,7 Prozent.
Auf Platz zwei lag Motorola aus den USA mit 15,4 Prozent, gefolgt von Samsung aus Südkorea [12,6 Prozent], Siemens [7,2 Prozent], dem südkoreanischen Anbieter LG [6,3 Prozent] und SonyEricsson [6,2 Prozent].
