IBM Deutschland schließt zwei Standorte
Der US-Hersteller IBM will in Deutschland 580 Mitarbeiter kündigen und die Standorte Schweinfurt und Hannover schließen.
Betroffen seien Beschäftigte der Konzerntochter IBM Business Services, sagte am Freitag ein Sprecher von IBM Deutschland. Die Mitarbeiter seien über die Pläne informiert worden. Bis September sollten die Betriebe geschlossen werden.
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di wandte sich in Berlin gegen die Kündigungspläne: IBM sei ein hochprofitables Unternehmen.
Mit den Kündigungen wolle das Management Fehler bereinigen, ohne selber die Verantwortung zu übernehmen. "Wir werden das nicht so ohne weiteres hinnehmen", sagte ein Gewerkschaftsvertreter.
