HP Österreich bleibt konstant
Die Österreich-Niederlassung des US-Computerkonzerns Hewlett-Packard [HP] konnte im Geschäftsjahr 2003/04 [31. Oktober 2004] das Auftragsvolumen um zwei Prozent auf 582 Mio. Euro steigern.
Vor einem Jahr wurde noch ein Auftragsplus von drei bis vier Prozent erwartet. Das Ergebnis liege "deutlich in den schwarzen Zahlen", die Mitarbeiterzahl sei mit 808 Beschäftigten nahezu konstant, so HP Österreich-Chef Wolfgang Gruber.
Der IT-Markt habe - trotz gegenteiliger Prognosen von Analysten - auch 2004 stagniert. HP habe dies aber durch Zuwächse in den Bereichen Computer, Multifunktionsgeräte, Industrie-Standard-Servern und neuen Dienstleistungen mehr als kompensiert.
Trotz schwieriger Marktbedingungen habe HP die Marktführerschaft in Österreich weiter ausbauen können und sei nun die klare Nummer eins bei Servern, Platten-Speichersystemen, Management Software, Desktop PCs, Handhelds, Druckern, Multifunktionsgeräten und Scannern, so Gruber weiter.

Schwerpunkte für 2005
Als Schwerpunkte für 2005 nannte Gruber die Bereiche Druckmanagement, IT-Server-Management, Paketlösungen für Klein- und Mittelbetriebe [KMUs] sowie PDAs.
Letztere würden, gemeinsam mit Notebooks, den Trend hin zu mobilen Lösungen klar widerspiegeln, während der Markt für Desktop-PCs am schrumpfen sei, so Gruber. Eine ungebrochene Nachfrage herrsche weiterhin nach Digitalkameras, daran hätten auch die stetig besseren Kamerahandys nichts geändert.
Diese würden sich immer mehr zu einem "Klein-PC" entwickeln, wodurch beispielsweise eine Bildbearbeitung ohne Computer möglich sei.