Solides Geschäftsjahr für HP Österreich
Hewlett-Packard [HP] Österreich konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002/03 [per Ende Oktober] das Auftragsvolumen von 561 auf 570 Mio. Euro steigern. Ergebnisseitig habe HP Österreich "solide schwarze Zahlen" geschrieben, so HP-Österreich-Chef Wolfgang Gruber.
Für 2004 zeigt sich das Unternehmen, das 2002 mit dem Konkurrenten Compaq fusionierte und nach IBM der weltweit zweitgrößte Computerkonzern ist, optimistisch, Gruber rechnet mit einem Auftragsplus von drei bis vier Prozent.
Das Jahr 2003 sei von einer "sehr verhaltenen IT-Investitionsbereitschaft" geprägt gewesen, so Gruber. Für 2004 rechnet Gruber damit, dass aufgeschobenen Investitionen nachgeholt werden und beim IT-Budget nicht mehr so stark gespart wird.
Die Mitarbeiterzahl von HP Österreich hat sich 2003 um 19 Beschäftigte auf 821 Personen verringert. Für 2004 erwartet Gruber wieder einen Anstieg der Mitarbeiterzahl auf rund 840. HP hat seit der Compaq-Übernahme mehr als 16.600 Stellen gestrichen. In Österreich hatten 2002 30 Mitarbeiter das Unternehmen einvernehmlich verlassen.

Wachstumsmarkt Notebooks
HP ist nach eigenen Angaben in Österreich bei Servern, Speichersystemen, PCs, Handhelds, Druckern, Multifunktionsgeräten und Scannern Marktführer.
Wachstumspotenzial ortet Gruber bei Notebooks für Privatkunden. In diesem Segment werde HP weitere Produkte - auch zu niedrigeren Preisen - auf den Markt bringen, zumal der Trend der Verlagerung von Desktops zu Notebooks anhalte.