26.11.2004

FREELINE

Philips produziert wieder Computer

Nach knapp einem Jahrzehnt Abstinenz steigt der niederländische Hersteller Philips wieder in die PC-Produktion ein.

Anfang der Woche hat der Hersteller zusammen mit dem britischen Händler Dixons sechs PC-Modelle vorgestellt, vier Desktop-Modelle und zwei Notebooks.

Nach eigenen Angaben wollte Philips keine Aufmerksamkeit auf den "Soft"-Launch ziehen, da die Geräte nur in einer begrenzten Anzahl von Ländern zur Verfügung stehen werden, und zwar in Großbritannien, Irland, Spanien, Italien und in den nördlichen EU-Regionen.

Man habe eine taktische Entscheidung getroffen und eine aufkeimende Chance ergriffen, so ein Sprecher des Konzerns.

Pentium 4 und Pentium M

Die Ausstattung reicht von einer Pentium 4-CPU mit HT-Technologie [von 2,93 GHz bis 3,4], 512 MB DDR-Ram [auch 1024], 80 bis 250 GB Festplatte [in den beiden höherpreiseigen Modelle als Serial ATA], Dual Layer DVD-Laufwerk für wiederbeschreibbare Medien, 802.11g-WLAN sowie ein 17-Zoll TFT-Flachbildschirm.

Der Preis für das Basismodell beträgt rund 1.000 Euro, in der höchsten Klasse rund 1.700 Euro, dafür gibt es auch hierbei auch einen integrierten TV-Tuner inklusive Fernbedienung sowie eine 128 MB ATI X300 PCI-Express Grafikkarte.

Die Notebooks sind mit Intels M-Prozessor und einer 60 GB Festplatte bestückt, unterstützen ebenfalls WLAN nach dem schnelleren 802.11g-Standard und haben entweder ein DVD-ROM/CD-Brenner-Laufwerk oder einen achtfach DVD Rewriter.