26.08.2004

AUFWÄRTS

Weltweiter Servermarkt legt weiter zu

Der weltweite Servermarkt ist im abgelaufenen zweiten Quartal 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,7 Prozent auf 11,5 Mrd. USD gewachsen.

IBM konnte seine Marktführerschaft mit Umsätzen von 3,54 Mrd. USD weiter ausbauen und hält die Spitzenposition mit einem Marktanteil von 30,7 Prozent vor Hewlett-Packard [3,15 Mrd. USD], das auf einen Marktanteil von 27,3 Prozent verweisen kann.

Wie aus den Zahlen des Marktforschungsinstituts Gartner hervorgeht, behauptete sich Sun Microsystems mit 1,5 Mrd. USD Umsatz und einem Marktanteil von 13 Prozent an dritter Position.

Die höchste Steigerungsrate wies allerdings Sun auf, das mit 90.487 Servern 38,4 Prozent mehr verkaufte als noch im Vorjahreszeitraum. Sun profitierte dabei vor allem von der steigenden Nachfrage aus dem Telekomsektor sowie den gestiegenen Verkaufszahlen von Highend-Servern im Finanzsektor.

Bei den Server-Betriebssystemen konnte Linux laut Gartner-Zahlen beim Umsatz um 54,9 Prozent und bei den Verkaufszahlen um 61,6 Prozent zulegen und hat nun einen Marktanteil von 9,5 Prozent. Microsoft Windows erreichte 34,4 Prozent der weltweiten Umsätze. Unix musste einen weiteren Rückgang seiner Umsätze um 4,3 Prozent hinnehmen und verliert mehr als vier Prozentpunkte seines Marktanteils.