TA rechnet mit Einbußen bei mobilkom

Das Inlandsgeschäft im Mobilfunk der Telekom Austria [TA] hat sich im zweiten Quartal 2004 gegenüber dem ersten Quartal abgeschwächt, das Ergebnisziel für das gesamte Geschäftsjahr 2004 ist jedoch laut TA-Vorstandschef Heinz Sundt nicht gefährdet.

Dies berichtet das "Wirtschaftsblatt-Online" unter Berufung auf ein Interview von Reuters mit dem TA-Chef.

"Die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal war nicht schlecht, sie verläuft plankonform. Es ist aber keine lineare Fortsetzung des ersten Quartals", wird Sundt zitiert.

Ergebnisse im Plan
"Die Ergebnisse des zweiten Quartals bestätigen unseren Geschäftsplan und ich bestätige ausdrücklich den Ausblick, den wir zu Jahresanfang gegeben haben", so der TA-Chef.

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Expansion in Südosteuropa

Das erste Quartal sei für die Mobilfunktochter mobilkom außerordentlich gut verlaufen. Der Rückgang des Wachstums im zweiten Quartal entspreche aber den Erwartungen.

Die ertragsstarke Mobilkom gerate im Inland zunehmend unter Margendruck, so Sundt.

Fünf Telekomanbieter stünden in einem erbitterten Preiskampf in einem Land, in dem über 90 Prozent der Bevölkerung bereits mit Mobiltelefonen ausgestattet seien.

Entscheidend für weiteres Wachstum sei nun die Expansion in Südosteuropa. Bulgarien werde wahrscheinlich als erstes kommen, so Sundt.

Neuverhandlungen mit MobilTel
Erste Gespräche über den mehrheitlichen Kauf des größten bulgarischen Mobilfunkbetreibers MobilTel werden "in den kommenden Wochen" erwartet.

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