MS legt erneut Sammelklage bei
Mit einer Einigung haben Microsoft und mehrere Kläger in Arizona einen Prozess wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens des Unternehmens beigelegt.
Dabei geht es um insgesamt 7,8 Millionen Lizenzen von Privat- und Firmenkunden, die zu teuer verkauft wurden.
Die vorläufige Einigung beläuft sich auf eine Summe von 104,6 Millionen Dollar, die die Kläger, die zwischen 1. Jänner 1996 und 31. Dezember 2002 Microsoft -Produkte gekauft haben, in Form von Gutscheinen erhalten sollen.
Dabei werden 15 Dollar für den Kauf eines Windows-Betriebssystems und neun Dollar für andere Appliaktionen gutgeschrieben. Die Hälfte der nicht in Anspruch genommenen Gutscheine will Microsoft an öffentliche Schulen in Arizona vergeben.
Microsoft hat in der Vergangenheit in anderen US-Bundesstaaten ähnliche Einigungen erzielen, zuletzt in Minnesota.
Microsoft erzielt Einigung mit Minnesota
