Microsoft erzielt Einigung mit Minnesota
Mit einer Einigung haben Microsoft und mehrere Kläger in Minnesota einen Prozess wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens des Unternehmens beigelegt.
Nach Angaben der Anwälte hatten die Kläger im US-Staat Minnesota 505 Millionen USD [419 Mio. Euro] von Microsoft gefordert.
Einzelheiten des Vergleichs müssten noch ausgearbeitet werden, teilte das Unternehmen mit.
Microsoft habe gegen das Kartellrecht von Minnesota verstoßen, indem es für verschiedene Microsoft-Programme einen zu hohen Preis von den Kunden verlangt habe, hieß es in der Klageschrift.
Der Konzern hat bereits in neun Staaten sowie in der Hauptstadt Washington ähnliche Einigungen erzielt und dabei insgesamt 1,5 Milliarden USD an die Kläger gezahlt. Verfahren in 16 weiteren Staaten wurden von den Gerichten abgelehnt.
