20.04.2004

SAMMELKLAGE

Microsoft erzielt Einigung mit Minnesota

Mit einer Einigung haben Microsoft und mehrere Kläger in Minnesota einen Prozess wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens des Unternehmens beigelegt.

Nach Angaben der Anwälte hatten die Kläger im US-Staat Minnesota 505 Millionen USD [419 Mio. Euro] von Microsoft gefordert.

Einzelheiten des Vergleichs müssten noch ausgearbeitet werden, teilte das Unternehmen mit.

Microsoft habe gegen das Kartellrecht von Minnesota verstoßen, indem es für verschiedene Microsoft-Programme einen zu hohen Preis von den Kunden verlangt habe, hieß es in der Klageschrift.