Zu viel Technik schreckt Käufer ab
Bei ihrer Kaufentscheidung lassen sich die Käufer laut einer aktuellen Studie von zu viel Technik oft abschrecken.
Laut der Studie des Marktforschungsinstitutes Research International Deutschland würden 33 Prozent der Befragten insbesondere beim Kauf von technischen Produkten eine Kaufblockade aufweisen.
Zu viel Technik verunsichere Konsumenten zusehends. Die Marktforscher empfehlen den Herstellern, bei der Entwicklung ihrer Produkte auch auf den Produktnutzen zu achten und somit Umsatzverlusten entgegenzusteuern.
Für 53 Prozent der Verbraucher steht das Handy an erster Stelle bei schweren Kaufentscheidungen noch vor Computern und Notebooks, weil es vielen als zu kompliziert erscheint. Bei Digitalkameras haben 45 Prozent Bedenken.
Komplexität und Funktionsvielfalt sind entscheidend für einen Kaufverzicht, sagen 42 Prozent der Befragten. Sie würden nicht wissen, was sie mit den vielen Funktionen anfangen sollten.

Bekannte als erste Info-Quelle
Um diese Kaufblockaden zu lösen, erkundigen sich 77 Prozent der Interviewten vor der Auswahl eines Produktes bei Menschen aus nächster Nähe. Das Fachgeschäft steht mit 76 Prozent an zweiter Stelle.
Bei der Produktentwicklung müssten Kundenbedürfnisse daher eine größe Rolle spielen, so die Empfehlung der Marktforscher.