Kein Stellenabbau bei Sony Österreich
Sony will in den kommenden drei Jahren weltweit 20.000 Stellen streichen, das entspricht einem Abbau von 13 Prozent aller Arbeitsplätze.
Sony Österreich werde vom umfangreichen Stellenabbau und der Umstrukturierung des japanischen Mutterkonzerns aber nicht betroffen sein, versicherte Sprecher Helmut Kolba.
Schon jetzt sei man bei den Personalkosten sehr sparsam, es gebe also "keinen Grund, nervös zu werden".
Per Ende März 2003 beschäftigte Sony in Österreich in verschiedenen Sparten rund 1.000 Mitarbeiter.
Sony beschäftigt weltweit 154.000 Menschen. Ein Teil der Stellen soll durch Zusammenlegen von administrativen und unternehmerischen Aufgaben erreicht werden, hieß es in einer Erklärung.

Joint Venture
Der südkoreanische Technologiekonzern Samsung Electronics kündigte unterdessen an, mit Sony im Rahmen eines Joint Ventures Flachbildschirme für Fernsehgeräte herzustellen.
Das Gemeinschaftsunternehmen für Flüssigkristall-Bildschirme habe ein Volumen von umgerechnet 1,45 Milliarden Euro, teilte Samsung mit.
Das Joint Venture solle Anfang 2004 in Südkorea gebildet werden und im Jahr 2005 seine Produktion aufnehmen. Samsung werde den Chef des Unternehmens stellen und Sony den Finanzchef.