Apple lässt den "Panther" frei
Am 24. Oktober bringt Hersteller Apple die neueste Version seines Betriebsystems Mac OS X auf den Markt.
Mac OS X 10.3, auch bekannt unter dem Codename "Panther", soll über 150 neue Funktion enthalten, darunter den Finder, der schnellen Zugang zu Favoriten und Ordnern verspricht.
Mit Expose soll die Fensterverwaltung vereinfacht werden. Dabei können alle geöffneten Programmfenster nebeneinander geordnet als verkleinerte Vorschauen angezeigt werden.
Ebenfalls enthalten sind unter anderem das Videotelefon-Programm iChat, Font Book zur Schriftenverwaltung, E-Mail mit verbesserter Spam-Abwehr, ein neues Adressbuch sowie verbesserte Windows-Unterstützung.
Mit Panther steigt Apple auch softwaremäßig in die 64-Bit-Ära ein. Panther ist allerdings auch noch kein echtes 64-Bit-OS, sondern nur in einigen Bereichen angepasst. Die Umstellung soll laut Jobs Schritt für Schritt mit den nächsten Versionen geschehen.

Voraussetzungen
Daneben sind die neuesten Versionen von iSync, iPhoto, iMovie, iTunes und Safari im Lieferumfang von Panther enthalten.
Voraussetzung für den Einsatz von Panther ist ein Apple mit G3-, G4- oder G5-Prozessor, USB und 128 MB Arbeitsspeicher.
Eine Einzelplatzlizenz kostet 149,00 Euro und kann ab sofort vorbestellt werden. Für 30 Euro kann bis 26. Dezember dieses Jahres auch ein Update für Mac OS X Panther 10.3 und Mac OS X Server 10.3 für bestimmte Systeme und Betriebssysteme erworben werden.
