Knapp 800.000 PS3s in Europa verkauft
Der japanische Unterhaltungskonzern Sony scheint zumindest in Europa mit dem Absatz seiner PlayStation 3 [PS3] zufrieden zu sein.
Laut Sony-Chef Howard Stringer wurden in Europa seit dem Start Anfang März fast 800.000 PS3s verkauft.
In Großbritannien habe Sony knapp 150 Mio. Euro umgesetzt, das sei wahrscheinlich das stärkste Umsatzergebnis in der Geschichte der Unterhaltungselektronik, sagte Stringer zur "Financial Times".
Verkaufsziel: Sechs Millionen Stück
Stringer macht dafür unter anderem das breitere Spieleangebot verantwortlich. "Vielleicht haben wir in Europa auch die Erwartungen mehr erfüllt, als wir es in Japan getan haben", so Stringer weiter.
Bis Ende März, das Ende des Geschäftsjahres bei Sony, will der Hersteller sechs Millionen Stück der neuesten Generation seiner Spielekonsole verkauft haben.
Neue Modelle in Arbeit?
Zuletzt gab Sony bekannt, das günstigere PS3-Modell mit der 20 GB Festplatte und ohne WLAN wegen mangelnder Nachfrage weltweit nicht mehr anbieten zu wollen. In Europa wurde überhaupt nur das 60-GB-Modell angeboten.
Mittlerweile mehren sich die Gerüchte, dass Sony bereits eine PS3-Version mit einer 80 GB großen Festplatte in Vorbereitung hat. Sony Computer Entertainment hat das Gerücht bisher weder bestätigt noch dementiert.
Bisher gibt es auch noch keine Bestätigung, ob Sony das ambitionierte Verkaufsziel für seine Spielekonsole bis Ende März erreichen wird.
(futurezone | FT)