Schwarze Zahlen für Deutsche Telekom

Die Deutsche Telekom [DT] hat im zweiten Quartal ihr operatives Ergebnis deutlich gesteigert und erneut Gewinn geschrieben.

Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen [EBITDA] sei im Jahresvergleich von 3,975 Mrd. Euro auf 4,598 Mrd. Euro geklettert, teilte der Konzern mit.

Der Überschuss stieg auf 256 Millionen Euro nach einem Verlust von 2,1 Mrd. Euro im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich im zweiten Quartal auf 13,59 [Vorjahr: 12,99] Milliarden Euro.

Bis Jahresende weiter Schuldenabbau
Auch beim Schuldenabbau kam das Unternehmen unter seinem neuen Chef Kai-Uwe Ricke voran. Ende Juni betrugen die Verbindlichkeiten noch 53 Mrd. Euro. Das waren 3,3 Mrd. Euro weniger als Ende März. Ziel der DT ist eine Verringerung auf 50 Mrd. Euro zum Ende des Jahres.

DT-Schuldenabbau schreitet gut voran

Halbjahresergebnis

Im ersten Halbjahr stieg der Konzernumsatz um 5,7 Prozent auf 27,2 Mrd. Euro. Der Konzernüberschuss erhöhte sich von minus 3,9 Mrd. Euro um fünf Mrd. Euro auf positive 1,1 Mrd. Euro.

Trotz der besseren Zahlen wird wohl auch in diesem Jahr für die Aktionäre keine Dividende abfallen. "Der Vorstand strebt an, für das Jahr 2004, zahlbar im Jahr 2005, wieder eine Dividende auszuschütten", erklärte das Unternehmen.

Die wesentlichen Beiträge zum Umsatzwachstum des Konzerns im zweiten Quartal 2003 wie auch im ersten Halbjahr 2003 lieferten die Divisionen T-Mobile und T-Online.