IDC-Studie bestätigt Wachstum für 2002
Laut Marktforschungsinstitut IDC werden die PC-Verkäufe in diesem Jahr auf 136 Millionen Stück steigen, ein Plus von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Im kommenden Jahr sieht IDC einen Anstieg von acht Prozent, aber nur wenn die Weltwirtschaft wieder wächst. Die PC-Verkäufe sind stark an die US-Wirtschaft angelehnt, die ein Drittel des Marktes ausmacht. Im Falle eines Krieges im Irak könnten die Prognosen daher nur schwer erfüllbar werden.
Ausschlaggebend für den Anstieg sind laut IDC die gestiegenen Investitionen der US-Regierung für Sicherheitsmaßnahmen sowie Käufe der chinesischen Regierung.
Die Dataquest-Studie
Dataquest kommt in seiner letzte Woche veröffentlichten Studie
zur gleichen Tendenz, aber differierenden Zahlen. Laut dieser Studie
sollen 2003 rund 127,3 Mio. Stück verkauft werden, 1,8 Prozent mehr
als im Vorjahr. 2003 soll der Verkauf um sieben Prozent steigen.

Notebooks an der Spitze
An der Spitze des Wachstums stehen Notebooks mit einer Steigerungsrate von 14 Prozent in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres. PC-Verkäufe sollen im Vergleichszeitraum nur um zwei Prozent steigen.