Hewlett-Klage geht vor Gericht
Die geplante Fusion zwischen Compaq und Hewlett-Packard [HP] wird von 23. bis 25. April die Justiz beschäftigen.
Ein Gericht im US-Bundesstaat Delaware nahm am Montag eine Klage von Fusionsgegner und HP-Anteilseigner Walter Hewlett an.
Während weiterhin die Stimmen nach der Aktionärsabstimmung vom 19. März ausgezählt werden, kann es sein, dass ein Gericht das Votum für ungültig erklärt.
Vorwurf: Stimmwerbung mit unzulässigen Mitteln
Hewlett will die Übernahme von Compaq durch HP für 18,5
Milliarden Dollar [21,1 Mrd. Euro] verhindern. Er hatte HP
vorgeworfen, den Großaktionär Deutsche Asset Management mit
unangemessenen Mitteln zu einem Stimmwechsel für die Transaktion
bewegt zu haben.
Walter Hewlett klagt HP
