Dell bringt Fertig-PC nach iMac-Blaupause
Dell bietet ab sofort einen Plug-and-Play-Rechner mit fixen Komponenten an, den "WebPC". Damit verlässt Dell sein bisheriges Erfolgsrezept - die individuelle Zusammenstellung der Komponenten - und kopiert ein anderes: das des iMac.
Mit diesem hat der WebPC die farbige Gestaltung, die vom Durchschnitt abweicht [in fünf "Designer"-Farben], den 15-Zoll-Monitor, den "Sleep"-Modus und den Zuschnitt als Netz-Rechner gemeinsam.
Der WebPC ist auch mit schneller getakteten Prozessoren [466 MHz für 1.099 Dollar, 500 Mhz für 1.499 Dollar] oder mit einem Flachbildschirm für 850 Dollar Aufpreis erhältlich.

Der WebPC ist deutlich kleiner als ein Standard-PC, er wiegt etwa fünf Kilogramm, hat einen Celeron-433-MHz-Prozessor von Intel, fünf USB-Ports [Universal Serial Bus] und kostet inklusive Drucker und einem Jahr Internetzugang über das firmeneigene "Dellnet" 1.000 Dollar.
Dell bietet zum WebPC fünf im Design abgestimmte Peripherie-Geräte an, darunter Scanner, Joystick und eine Digitalkamera.
Für eine kräftige Nachfrage noch vor Weihnachten will Dell mit einer aufwendigen Kampagne sorgen: "Born to Web".