Apple-Marktanteil legt um 50 Prozent zu
Letzte Woche hat PC-Data die PC-Verkaufszahlen für den Oktober veröffentlicht [USA und Kanada]. Den größten Zuwachs konnte Apple verbuchen, deren Produkte einen Anteil von 9,2 Prozent der über den Handel verkauften Rechner hatten. Im Vormonat waren es noch 6,2 Prozent.
Damit ist Apple hinter Compaq, Hewlett Packard und eMachines in den USA die Nummer vier der Verkaufscharts. Allerdings werden Direktvertreiber wie Dell oder Gateway in der Statistik nicht berücksichtigt.
PC DataNeue Produkte und darunter vor allem das iBook sind der Grund für den Apple-Verkaufserfolg. Dieses war das meistverkaufte Notebook im Oktober.
Ein interessanter Aspekt des Verkauferfolges aller Macintosh-Rechner ist, dass sich - sollte der Trend anhalten - mittelfristig auch die Segmente bei den Betriebssystemen verschieben [Es sei denn, alle neuen Apple-User würden Linux installieren].
Apple hatte nach dem Erdbeben in Taiwan zunächst Schwierigkeiten, das iBook in genügenden Stückzahlen auszuliefern.
iBookInsgesamt ging der Preistrend weiter nach unten, der durchschnittliche Rechner kostete nur noch 828 Dollar [ohne Steuern]. Dementsprechend konnte der Billiganbieter eMachines seinen Marktanteil von zehn auf 12,4 Prozent steigern.
Auch AMD [Advanced Micro Devices] konnte im Oktober einen Erfolg verbuchen: Seine Athlon-Prozessoren liefen in 5,5 Prozent der verkauften Rechner, im Vormont waren es noch 4,1 Prozent.
