FBI schürt Angst vor "Cyberterror"
Seit den Anschlägen vom 11. September fährt die US-Bundespolizei FBI ihre "Cyberterror"-Kampagne mit erhöhtem Tempo.
So hat das FBI gestern neuerlich vor der Bedrohung durch "Cyberterroristen" gewarnt.
"Junge Leute, die sich mit Internet auskennen"
"Feinde der Vereinigten Staaten" könnten sich bei der Planung
neuer Anschläge das Internet zunutze machen, sagte FBI-Sprecher Paul
Rodgers. "Die Bedrohung durch den Cyberterrorismus wird im neuen
Jahrtausend wachsen, weil die Führungspositionen in extremistischen
Organisationen zunehmend mit jungen Leuten besetzt werden, die sich
genau mit dem Internet auskennen", warnte er.
FBIEs stehe zu befürchten, dass Cyberterroristen Angriffe auf zentrale Einrichtungen des Landes planten, sagte Rodgers weiter. Die Terroranschläge des 11. September zeigten, dass eine solche Bedrohung realistisch sei.
Am meisten gefährdet seien Einrichtungen, die sich des Internets bedienten, um komplexe Prozesse zu kontrollieren, beispielsweise in der chemischen Industrie, im Transport- und Energiesektor.
