Selbstverteidigung gegen Datenjäger
Passend zu Zeiten wie diesen, in denen ganz besonders laut nach Biometrie und der totalen Überwachung aller digitalen Netze geschrien wird, dient dieses Handbuch als Anleitung zur Verteidigung der Privatsphäre gegen Online-Schnüffler, beamtete Datenjäger und andere wissbegierige Bürokraten, aber auch gegen Online-Marketer.
Unter den Einsendern, die eine [kurz gefasste] Meinung zum
Thema haben, werden fünf Exemplare des Handbuchs verlost.
Einsendeschluss ist heute um 14.00 Uhr, aus organisatorischen
Gründen ist die Angabe einer Zustelladresse [auch Postfach]
notwendig. Sämtliche Schneckenpost-Adressen werden heute um 18.00
Uhr wieder gelöscht.
Mail an tante.jutta@orf.at oder an den Editor dieses Artikels.
Christiane Schulzki-Haddouti hat maßgebliche Netizens vor allem
aus dem Bereich Security, Überwachung und Spionage wie Wayne Madsen
[EPIC] und John Young über ihren persönlichen Umgang mit
Technologien wie PGP befragt.
PGP goes Stegano
Young, der auf cryptome.org seit Jahren Listen mit CIA-Agenten und andere Dokumente aus dem Umfeld der Geheimdienste publiziert, rät grundsätzlich: "Vermeide digitale Technologie, wo immer es möglich ist. Es ist die unsicherste derzeit in Gebrauch befindliche Technologie."
Als Architekt, der schon länger Umgang mit Bilddateien hat, bevorzugt Young steganografische Methoden, das Verstecken von Text in Bildern. Mit dem Zusatz, dass der Text noch extra sicher verschlüsselt ist.