21.10.1999

DESIGNER NEWS

Bildquelle: elite

Mehr Pixel für die Websites

Die Statistiker von StatMarket haben herausgefunden, dass Internet-Benutzer zunehmend mit höherer Monitorauflösung surfen. Das Ergebnis ist vor allem für Website-Designer wichtig, die bei ihrer Arbeit üblicherweise von den niedrigsten Auflösungen, also 640 mal 480 Pixel oder 800 mal 600 Pixel ausgehen.

Seit Jänner dieses Jahres ist der Anteil der User, die 640 mal 480 Pixel verwenden, von 17,83 auf knapp 12,68 Prozent gefallen, die Zahl der 800x600-Pixel-Surfer fiel von 55,88 auf auf 53,90 Prozent.

Damit bleibt diese Auflösung zwar vorerst bestimmend, doch der Trend geht zu mehr Bildpunkten: Seit Jänner stieg der Anteil der 1.024x768-Pixel-Surfer von 20,48 auf 25,94 Prozent. Dazu kommen die erst seit März statisch erfassten Nutzer, die 1.280 mal 1.024 Pixel verwenden. Diese machen inzwischen 2,20 Prozent der Surfer aus. Im März waren es noch 1,61 Prozent.

Die am stärksten wachsende Gruppe der 1.024x768-Pixel-Surfer verwendet meistens 17-Zoll-Monitore oder Laptops neuerer Bauart mit Schirmen von 14 bis 15 Zoll.

Für die FutureZone etwa bedeutet der Trend, dass Titelzeilen mittelfristig länger werden können [wenn sie einzeilig bleiben sollen] und dass die Bilder höher ausfallen könnten.

Interessanterweise geht in einem anderen Bereich die Auflösung stark zurück: und zwar bei WAP [Wireless Application Protocol], das zur Web-Darstellung bei Handys verwendet werden wird. Dort müssen die Designer wieder ganz von vorne anfangen ...