E-Mails aus dem Grab
Mit einem Service für E-Mails "aus dem Grab" will eine Firma eine Art "Testament-Community" aufbauen.
Die Site Finalthoughts.com bietet ihren Kunden die Möglichkeit, elektronische Botschaften zu speichern, die dann nach dem Ableben an Freunde und Verwandte in aller Welt versandt werden.
"Es ist kein makabrer Scherz", versichert Sitebetreiber Todd Michael Krim. Er startete die Site "als Service für alle, die sich gefühlsmäßig und praktisch auf ihren Tod vorbereiten wollen".

Das Angebot reicht von der Testamentsberatung über Tipps für die Beerdigung bis hin zu Chatrooms, in denen man über Trauer, Ängste und das Leben nach dem Tod reden kann.
Doch am meisten gefragt sind die "afterlife e-mails". Mehr als 12.000 Kunden aus 80 Ländern haben sich angeblich bereits eingeschrieben.