Pixelpark "planmäßig im Minus"
Der auf dem Neuen Markt notierte Berliner Internet-Dienstleister Pixelpark hat einem Bericht des Börsendienstes "Platow Brief" zufolge im Rumpfgeschäftsjahr 2000 [1. Juli bis 31. Dezember] einen Umsatz von knapp 60 Millionen Euro erwirtschaftet.
Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern [Ebit] erwarte das Unternehmen ein planmäßiges Minus, berichtete der Börsendienst am Dienstag unter Berufung auf Pixelpark-Finanzchef Jan Kantowsky.
Für das volle Geschäftsjahr 2001 peilt das Unternehmen dem Bericht zufolge einen organischen Umsatz von rund 160 Millionen Euro an. Das Ebit werde auf Grund von geplanten weiteren Akquisitionen deutlich negativ ausfallen.

Ohne Zukäufe positiv
"Ohne Zukäufe würden wir ein positives Ergebnis abliefern", zitiert der "Platow Brief" Kantowsky.
Übernahmen seien erneut in Europa geplant, heißt es in dem Bericht weiter. Pixelpark war am Dienstagabend für eine Stellungnahme nicht erreichbar.