Staranwalt gegen Microsoft
Die Microsoft-Gegner haben einen prominenten Rechtsbeistand engagiert: Ex-Sonderermittler Ken Starr, Autor des berüchtigten Starr-Reports im Lewinsky-Skandal, half bei der Abfassung eines Schriftsatzes, in dem Microsoft-Konkurrenten wie Oracle, America Online und Sun Microsystems die Zerschlagung des Imperiums von Bill Gates fordern.
Der Jurist wurde von der Interessensvereinigung ProComp angeheuert, wie die "Washington Post"

Berühmt durch Clinton und Lewinsky
Starr ist vor allem wegen seiner Rolle im Lewinsky-Skandal bekannt. Er hatte mit seinem Sonderbericht vergeblich versucht, die Amtsenthebung von US- Präsident Bill Clinton zu erreichen.
Microsoft war im April wegen Monopolmissbrauchs und anderer Verstöße gegen die Kartellgesetze in erster Instanz verurteilt worden. Im Juni ordnete der Richter die Zerschlagung des Unternehmens an.
Die Vollstreckung des Urteils wurde aber für die Dauer des Berufungsverfahrens ausgesetzt. Microsoft hat Berufung gegen die geplante Zweiteilung des Unternehmens eingelegt. In einem früheren Prozess gegen Microsoft hatte das Berufungsgericht schon einmal ein Urteil rückgängig gemacht.

Monica Lewinsky hat sich in der Zwischenzeit mit ihrer Firma "The Real Monica Inc." selbstständig gemacht. Sie entwirft und produziert Damen-Handtaschen, die sie
