Filesharing wegen Filesharing unter Verdacht
Der deutsche "Computerchannel" hat herausgefunden, dass über Filesharing-Tools wirklich Files aller Art getauscht werden: Sie werden nach Angaben des Magazins zum Tausch "verbotener Kinderpornos, Videos und illegaler Software missbraucht".
Speziell nennt das Onlinemagazin Gnutella und Napster, wo Pornos als "MP3-Musikdateien" getarnt würden. Ob die Filegrößen dabei gleich "mitgetarnt" werden, um Auffälligkeiten zu vermeiden, ist dem Bericht nicht zu entnehmen.

Ermittlungen
"Computer Channel" habe Beweismaterial recherchiert und der Sonderermittlungsgruppe Netzwerkfahndung des Bayerischen Landeskriminalamtes in München übergeben, teilte der Chefredakteur des Internetdienstes, Uwe Kauss, am Dienstag in München mit.
Ein LKA-Sprecher bestätigte die Einleitung von Ermittlungen, wollte mit Hinweis auf die laufende Verfahren jedoch keine weiteren Angaben machen.