Mitsubishi ist siebenter Rambus-Lizenznehmer
Mitsubishi wird als nunmehr siebenter Lizenznehmer Gebühren für SDRAM und DDR-Bausteine an den Speicher-Thinktank Rambus zahlen.
Nach den gängigen Standardlizenzbedingungen wird der Speicherhersteller nunmehr höhere Lizenzgebühren für DDR-SDRAMs [Double Data Rate] zahlen als für die originale Direct-Rambus-Technologie.
Die beiden Unternehmen kamen überein, dass die Gebühren rückwirkend per 1. Juli 2000 fällig werden. Das Abkommen umfasst sowohl die einzelnen DRAM-Chips wie auch die entsprechenden logischen Kontrollbausteine.

Preisverfall bei konventionellen Speicherchips
Damit sind nun insgesamt sieben Hersteller - Samsung, NEC, Toshiba, Hitachi, Oki, Elpida und Mitsubishi - Lizenzverträge mit Rambus eingegangen.
Dataquest zufolge betrug der kumulative Marktanteil der illustren Runde im Jahr 1999 mehr als 40 Prozent.
Die Preise für konventionelle Speicherbausteine befinden sich derzeit im freien Fall. Ein 128-MB-Speichermodul ist derzeit schon ab 900 ATS zu erhalten.