Versteigerung der Lizenzen im März
Belgien wird seine vier UMTS-Mobilfunklizenzen im März versteigern. Bewerber könnten sich ab Anfang Februar für die Auktion anmelden, erklärte in Brüssel das zuständige Institut für Post- und Telekommunikationsdienstleistungen.
Als Mindestpreis pro Lizenz wurden demnach 150 Millionen Euro festgesetzt. Trotz zuletzt enttäuschend verlaufener UMTS-Auktionen in Österreich, der Schweiz und Italien hofft die belgische Regierung noch immer auf Gesamteinnahmen in Höhe von bis zu 1,5 Milliarden Euro.
Interesse an der Auktion haben mit der Belgacom-Tochter Proximus, der France-Telecom-Filiale Mobistar und der niederländischen KPN bisher nur die drei belgischen GSM-Netz-Betreiber gezeigt.
