Softwarefehler fährt Autos in den Graben
Der Autohersteller Ford wird 110.00 Fahrzeuge der Modelle "Explorer" und "Mountaineer" in die Werkstätten beordern, weil ein Softwarefehler zu ungewollten Beschleunigungen und damit zu Unfällen führen kann.
Offensichtlich ist die Kontrollsoftware des Tempomaten fehlerhaft und kann zum Kontrollverlust des Lenkers über das Fahrzeug führen.
Der britische "Channel 4" sprach in einem Bericht sogar von einem Todesfall durch die ungewollte, plötzliche Beschleunigung.

Ein Ford-Vertreter hatte noch vor einem Monat in einer britischen TV-Show die Tempomat-Probleme bestritten.
Jetzt spricht das Unternehmen von einem Softwarefehler, der leicht zu beheben sei, da das Chipdesign der Tempomat-Kontrolle grundsätzlich funktioniere.