Die Fast-Food-Kette unter den Netzcafes
Die neue Berliner Filiale ähnelt einem überdimensionalen "Burger King" oder "Dunkin Donuts". Helles Licht scheint auf einfache Holzstühle und zahlreiche parallele Tischreihen.
Vorne steht eine Verkaufstheke mit Leuchtreklame. Hunderte Flachbildschirme vor den Sitzplätzen zeigen allerdings: Nicht Hamburger oder Donuts will die Firma "easyEverything" verkaufen, sondern den Zugang zum Netz.

Massensurf
Niedrige Preise, Hunderte von Surfplätzen, dafür jedoch eingeschränkter Komfort machen das 1999 gegründete Unternehmen "easyEverything" zum "Fast Food"-Anbieter unter den Betreibern von Internet-Cafes.
16 Filialen gibt es weltweit. Im jüngst eröffneten New Yorker Cafe können 800 Surfer gleichzeitig ins Netz.
Die Preise sind abhängig von der aktuellen Belegung der Computer. In Berlin kann man für rund einen Euro zwischen zwanzig Minuten und einigen Stunden einen Platz belegen.