Zahltag für italienische UMTS-Lizenzen
Am Montag werden fünf italienische Telekom-Unternehmen 13,8 Milliarden Euro [191 Mrd. ATS] für die fünf UMTS-Lizenzen bezahlen, die sie am Ende einer zweitägigen Versteigerung im Oktober erhalten hatten.
Die fünf Gesellschaften [TIM, Omnitel, Wind, Andala und Ipse] könnten die Summe theoretisch in Raten zahlen, die auf zehn Jahre verteilt werden.
Alle Gesellschaften wollen aber sofort zahlen, da in den nächsten Jahren hohe Investitionen notwendig sein werden, die sie ohnehin schwer belasten werden.
"Großes Geschäft"
"Die UMTS-Lizenzen sind ein großes Geschäft für unser Land. In
Italien wie in Deutschland wird die Mobilfunktelefonie der dritten
Generation zur Schaffung von 700.000 neuen Arbeitsplätzen führen",
sagte der italienische Telekommunikationsminister, Salvatore
Cardinale.

Nach Angaben des Geschäftsführers der Telecom Italia-Tochter TIM, Rodolfo De Benedetti, wird das neue Mobilfunktelefon der dritten Generation in einer ersten Phase um die 7.000 ATS kosten.