IBM mit Datenbanksoftware für Linux
Der US-Computerkonzern IBM bietet künftig auch Software-Produkte an, die auf dem Betriebssystem Linux laufen können.
Die Software DB2 Universal Database werde künftig für zwei Computertypen erhältlich sein, teilte IBM am gestern Freitag in Palo Alto mit. Dies betrifft einerseits Geräte, die mit Intel-Prozessoren ausgestattet seien sowie den Mainframe S/390.
Die Software werde im Dezember und Januar verfügbar sein, hieß es weiter. "Mit dieser Ankündigung gibt IBM Linux die weiteste Software-Unterstützung", freut sich IBM-Sprecherin Lori Bosio über ihr eigenes Unternehmen.

Nach früheren Angaben von IBM werden in Europa mittlerweile mehr neue Server mit dem freien Betriebssystem Linux verkauft als mit Windows. Im vergangenen Jahr war Linux nach Branchenangaben der International Data Corp zur Nummer zwei unter den Server-Betriebssystemen aufgestiegen, nach den beiden Microsoft-Betriebsystemen Windows 2000 und Windows NT.