Instant Messenger wird repariert
AOL arbeitet eigenen Angaben zufolge fieberhaft daran, ein Sicherheitsleck in seinem populären Instant Messenger [AIM] zu schließen. Demnach erhielten Dritte Zugang zu beliebigen Accounts inklusive der so genannten "Buddy-List".
Teilweise seien die Eindringlinge sogar an die Kreditkartennummer von Mitgliedern gelangt, berichten mehrere US-Websites.
"Wir haben das Problem vor einigen Tagen entdeckt und den Fehler reproduziert", sagte AOL-Sprecher Nicholas Graham.
Im Laufe des heutigen Tages werde AOL
den Bug in der Zugangssoftware beheben und so verhindern, dass
sich Dritte illegal in den AOL-Dienst zur Übertragung von
Echtzeitnachrichten über das Internet einklinken. Über den Inhalt
des Bugfixes machte der Sprecher allerdings keine Angaben.
