"Die Geschiche eines zufälligen Revolutionärs"
Der Finne Linus Torvalds, Vater des offenen Betriebssystems Linux, will im kommenden Frühjahr seine Autobiografie veröffentlichen.
Wie der Verlag Harper Business in New York bekannt gab, erscheint das Buch unter dem Titel "Just for Fun: The Story of an Accidental Revolutionary" [Nur zum Spaß: Die Geschichte eines zufälligen Revolutionärs].
Die Autobiografie des als Software-Revolutionär bekannt gewordenen Finnen solle neben dem Lebensbericht auch eine Art Linux-Insiderbericht über Technologie und Unternehmensphilosophie sein. Der Koautor des Buches ist nach Angaben des Verlages David Diamond.
"Es geht so viel um Linux, wie es um Linus geht", sagte Verlags-Vorstandsmitglied Lisa Berkowitz. Torvalds entwickelte das kostenlose Softwaresystem Linux als Student vor rund zehn Jahren. Es verbreitete sich zunächst unter einer kleinen Gruppe von Programmierern im Internet. Inzwischen wird Linux von rund zwölf Millionen Menschen genutzt und gilt als ernst zu nehmende Konkurrenz für kommerzielle Betriebssysteme, etwa das von Microsoft vertriebene Windows oder das Unix-System.
